Planung
Programm MedienBildungsForum 25.09.
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Anmeldung 13:00 Uhr
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Eröffnung 14:00 Uhr
durch Prof. Dr. Roger Erb, Vizepräsident der Goethe-Universität und Andreas Lenz, Präsident der Hessischen Lehrkräfteakademie
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Impulsvortrag 14:30 Uhr
"Digitalisierung & Künstliche Intelligenz stellen unser WAS und WIE des Lernens auf den Kopf" von Jöran Muuß-Merholz
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Themenplanung ab 15:15 Uhr
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Erster Themenblock 16:30 Uhr
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Zweiter Themenblock 17:30 Uhr
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Ausklang und Netzwerken im Filmmuseum Frankfurt im Rahmen des Kinder- und Jugendfilmfestivals LUCAS ab 18:45 Uhr
MedienBildungsForum 4. Stock
Selbstständiges, selbstorganisiertes und eigenverantwortliches Lernen gewinnt mehr und mehr an Bedeutung hinsichtlich der Gestaltung der unterrichtlichen Arbeit an den Schulen. Schüler*innen sollen ermuntert werden, eigene Wege zu gehen, ihren Lernprozess selbstständig zu organisieren und diesen verantwortungsbewusst zu verfolgen. Hervorzuheben ist im Hinblick auf selbstständiges Arbeiten sowie auf das eigenständige Erschließen von Themengebieten, das inhaltliche Angebot auf der Selbstlernplattform Mauswiesel. Diese wird den Teilnehmer*innen vorgestellt. Folgende Themen werden angesprochen: – Entstehungsprozess und Namensgebung der Selbstlernplattform Mauswiesel – Aufbau der Selbstlernplattform Mauswiesel – Arbeiten mit der Selbstlernplattform Mauswiesel – Einsatz der Selbstlernplattform Mauswiesel im Unterricht – Hinweis auf das Angebot von Webquests und Lernpfaden
In der Session geht es um einen Erfahrungsaustausch im Hinblick auf eine zukünftige, möglicherweise kostenpflichtige Nutzung der App. Welche Erfahrungen habt Ihr mit der ANTON-App gemacht? Wo seht Ihr Stolperfallen? Was muss unbedingt dazukommen?
Learninglab, Makerspace, Innovationen für Schule und Unterricht erproben und IT-Fragen klären: Virtual Reality, Augmented Reality, Greenscreen, Videoschnitt… Inputs, Ausprobieren, Diskussion, gerne auch eigene Erfahrungen und Ideen für den Unterricht mitbringen. Weiterführende Informationen zum Hintergrund, zur Vorbereitung und zur Vertiefung erhalten Sie in diesen beiden Dokumenten. Sie sind üblicherweise für umfangreichere Workshops zu diesen Themen gedacht: http://bit.ly/vrarworkshop http://bit.ly/greenscreenworkshop
Gimp ist ein freies Bildbearbeitungsprogramm. Es kann hier als Thema vorgestellt werden mit grundlegenden Arbeitsweisen wie kleineren Korrekturen von Fehlern in Fotos und der Aufbereitung von Fotos zur Veröffentlichung.
Die „Pädagogische Organisation” greift in die organisatorischen Prozesse in der Schule ein und digitalisiert dabei nicht die vielfältigen analogen Prozesse, sondern ergänzt diese immer um sinnvolle und praktische Funktionen, die erst durch den digitalen Einsatz möglich werden. Denn erst, wenn die Nutzer einen Benefit für sich selbst bemerken, ist es mehr als „Digitalisierung um jeden Preis”: Arbeitserleichterung, Zeitersparnis, einfachere Kommunikation, …
MedienBildungsForum 5. Stock
Die Session schließt an die Keynote von Jöran Muuß-Merholz an. Hier können Fragen gestellt, Kritik geübt, Kommentare eingebracht werden. Dabei soll nicht nur auf die Keynote zurück-, sondern auch nach vorne geblickt werden, nicht nur nach-, sondern auch weitergedacht werden.
Der digitale Wandel sorgt für einen hohen Fortbildungsbedarf. Vieles davon lässt sich nicht über die herkömmlichen Formate von Fortbildungen abbilden. Deswegen tun sich immer häufiger Menschen aus der Praxis zusammen und nehme ihre Fortbildung in die eigenen Hände. In der Session werden Erfahrungen zu Barcamps und anderen Formaten ausgetauscht, in denen auf das Peer-to-Peer-Lernen gesetzt wird.
Pädagogische Tage sind eine willkommene Abwechslung im Leher*innenalltag. Dennoch kommt es häufig vor, dass gute Ideen und die an diesen Tagen entstehende Motivation nicht in den Schulalltag gerettet werden können. Gemeinsam mit Ihnen möchte ich gerne beleuchten, wie nachhaltige päd. Tage zum Themenbereich Medienbildung aussehen können und welche Faktoren es dabei zu beachten gibt.
Mithilfe von Studierenden des Lehramts Physik werden an der Goethe-Universität interaktive Experimentiervideos mit dem Online-Tool H5P erstellt. Die aktive Medienproduktion soll unter anderem zu einem tieferen Verständnis der Inhalte beitragen. Für die Diskussion wird interessant sein, inwieweit dieses Format in der Schule eingesetzt werden kann: Welchen Platz können/sollen interaktive Videos im Unterricht einnehmen? Inwieweit können/sollen SchülerInnen in die Medienproduktion mit einbezogen werden?
DiMeile bietet über drei Bausteine Angebote zur Medienbildung für Lehramtsstudierende und Lehrkräfte. Die Veranstaltung „Medienbildung in Schule und Unterricht” (Baustein 1) wird als Seminar im Blended Learning Format angeboten. Das Workshopangebot (Baustein 2) ist ausbildungsübergreifend ausgerichtet und wird über zwei Angebotsschienen umgesetzt. Einerseits über ein offenes Workshop-Programm, welches an der GU in Kooperation mit der Goethe Lehrerakademie angeboten wird. Andererseits soll die Erarbeitung von medienbezogenen Kompetenzen in Vorbereitung auf das Praxissemester als gemeinsame Praxiserfahrung von Studierenden mit ihren MentorInnen sowie interessierten Lehrkräften als In-House-Angebot an den Praktikumsschulen ermöglicht werden. Als Begleitung und Zusammenstellung der ersten beiden Bausteine soll das Portfolio Medienbildungskompetenz erstellt und geführt werden (Baustein 3).
Praktische Beispiele zur Einführung in das Programmieren mit Schülerinnen und Schülern einer achten Jahrgangsstufe.
Bei diesem Angebot geht es zunächst um die Wechselwirkungsprozesse von Haltung und Schulentwicklung im Allgemeinen. Im weiteren Verlauf der Session werden dann die Themen Raumgestaltung, Pädagogik, Organisation und Führungskultur am Beispiel der Alemannenschule Wutöschingen genauer betrachtet.
Welche Ausbildung passt zu mir? Welche Fähigkeiten und Wünsche habe ich? Und welche Hindernisse gibt es? Habe ich Rechte als Azubi? Viele berechtigte Fragen, wenn es um die künftige Ausbildung und Berufswahl geht. Das Angebot zeigt anhand von Beispielen, wie man Schülerinnen und Schüler durch Videoarbeit für dieses Thema gewinnen kann – das einerseits existentiell für sie ist, das aber andererseits von den Jugendlichen oft als nervig empfunden und deshalb gerne verdrängt wird. Vorgestellt werden die Möglichkeiten der Videoarbeit und was dabei im schulischen Kontext zu beachten ist.
Beat Döbeli Honegger spricht in seinem Buch “Mehr als 0 und 1” davon, dass unsere Gesellschaft derzeit einen Leitmedienwechsel erlebt. Wir bewegen uns von der Buchdruckgesellschaft in die Informationsgesellschaft. Die KMK-Strategie hebt den kompetenten Umgang mit Medien auf die Ebene einer Kulturtechnik und somit auf die gleiche Stufe wie Lesen, Schreiben und Rechnen. Die Notwendigkeit von Lesen, Schreiben und Rechnen ist jeder beteiligten Person des Bildungswesens klar – wie kann man aber erreichen, dass auch der kompetente Umgang mit digitalen Medien solch einen Stellenwert im Bildungswesen (und gesamtgesellschaftlich) erreicht? Michael Schratz beschreibt den Faktor der Vision als einen von 5 Faktoren für erfolgreiche Organisationsentwicklung. Falls dieser Faktor fehlt kommt es nicht zu einem erfolgreichen Wandel sondern zu Verwirrung. Innerhalb des Workshops möchte ich über das Buch “Mehr als 0 und 1” berichten und darüber hinausgehend gemeinsam mit Ihnen überlegen, wie man den Bereich der Vision ökonomisch in die Schule transportieren kann bzw. welche Aspekte diesbezüglich von Bedeutung sind. Dieser Wandel ist für uns alle in manigfaltigen Bereichen zu spüren. Die Digitalisierung transformiert die Gesellschaft durch ihre Aspekte der Automatisierung und Vernetzung. Diese Rahmenbedingungen geben den Rahmen für die Begründung der Medienbildung. Wie kann man dies der einzelnen Lehrkraft vermitteln, um hiermit eine angemessene Motivation für das Thema Medienbildung zu ermöglichen?
Programm MedienBildungsForum 26.09.
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Anmeldung 08:00 Uhr
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Eröffnung 09:00 Uhr
durch Prof. Dr. Roger Erb, Vizepräsident der Goethe-Universität und Wolf Schwarz, Abteilungsleiter Abteilung I Hessisches Kultusministerium
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Impulsvortrag 09:30 Uhr
„Medienbildungskonzepte an Schulen“ von Andreas Hofmann
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Themenplanung 10:30 Uhr
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Erster Themenblock 11:30 Uhr
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Zweiter Themenblock 12:30 Uhr
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Dritter Themenblock 14:00 Uhr
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Vierter Themenblock 15:00 Uhr
MedienBildungsForum 5. Stock
Wir stehen täglich vor der Herausforderung den virtuellen Alltag der Lernenden in unsere Schulstunden einzubinden, um den Unterricht auf diese Weise schülernah, motivierend und aktivierend zu gestalten. Hierzu biete ich den Workshop „OneNote im Unterricht” an. OneNote ist eine kostenlose Software von Microsoft, mit der sich Informationen darstellen, sammeln und einfach mit Kolleginnen und Kollegen sowie Lernenden teilen lassen. Im Rahmen des Workshops werde ich Ihnen das Erstellen von Notizbüchern, den Seitenaufbau und die Seiteneinstellungen, das Einfügen und Bearbeiten von Texten, Tabellen, Dateien, Bildern, Videos, Audios und Links, das Zeichnen mit einem Stift, das Teilen von Seiten sowie Beispiele für die Einbindung in Ihren Unterricht vorstellen und gemeinsam mit Ihnen durchführen. Weitere Infos unter www.digitalemedienimunterricht.de
Wir stehen täglich vor der Herausforderung den virtuellen Alltag der Lernenden in unsere Schulstunden einzubinden, um den Unterricht auf diese Weise schülernah, motivierend und aktivierend zu gestalten. Hierzu biete ich den Workshop „Einsatz digitaler Medien” an. Der Workshop umfasst das Kennenlernen und Ausprobieren der folgenden Apps und Internetseiten: – qrcode-monkey.com (QR-Codes generieren) – answergarden.ch (Wortwolken erstellen) – Prizmo Go / Office Lens (Texterkennung) – Excel-Fehlzeitenerfassung – sefu-online.de (Online-Reflexion von Unterricht) sowie Beispiele für die Einbindung in den Unterricht und nützliche Anwendungstipps. Weitere Infos unter www.digitalemedienimunterricht.de
Schule trifft Projektmanagement Um in einem zeitlich überschaubaren Rahmen die Anforderungen der Digitalen Bildung umsetzen zu können, ist eine Planung, die das Profil der Schule als auch die technische Ausstattung berücksichtigt, unerlässlich. Damit diese transparent und effektiv durchgeführt werden kann, kann eine “Geführte Planung” durch einen Projektmanager hilfreich sein. In diesem kurzen Vortrag möchte ich Ihnen einen Stufenplan vorstellen, der in dieser Form in Baden-Würtemberg von dem Landesmedienzentrum Baden-Württemberg in Kooperation mit einem Software-Unternehmen entwickelt wurde. Als Studienrätin und Projektmanagerin möcht ich Ihnen zeigen, wie Sie diese Planungsstruktur für Ihre Schule nutzbar machen können.
Ein ganz neues Trainingstool für den Schulsport – aus der Unterrichtspraxis heraus entwickelt. Die Faszination von Kindern und Jugendlichen für digitale Medien wird genutzt, um sie spielerisch für spannende Bewegungsformen zu begeistern und sportliche Erfolgserlebnisse zu vermitteln. Lehrkräfte können so entlastet, die Nachhaltigkeit der Impulse aus dem Unterricht gestärkt werden.